KRAIBURG Austria verfolgt konsequent Umweltstrategie

KRAIBURG achtet seit jeher auf umweltbe­wusstes Handeln. Die Beschäftigung mit innovativen Produkten und Pro­zessen in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus der Reifen ist Tages­geschäft. Die Unternehmensgruppe zählt europaweit zu den größten Ver­brauchern von Granulaten und Mehlen, die aus Altreifen gewonnen und in hochwertigen Produkten eingesetzt werden. „Drive it again" – der Claim von KRAIBURG Austria symbolisiert, dass der Materialhersteller für die Reifen­runderneuerung per Definition zur Wiederverwertung von gebrauchten Rei­fen beiträgt. Dies ist dem oberösterreichischen Unternehmen jedoch zu we­nig. Aus diesem Grund hat man eine umfangreiche Umweltstrategie ent­wickelt, für die das Unternehmen im Herbst vergangenen Jahres mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Das Umweltmanagementsystem EMAS stellte den ersten Meilenstein bei der Umsetzung der verankerten Maßnahmen dar. Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Umwelt­leistung. Im Fokus stehen dabei sowohl der Energie-, Rohstoff- und Ressour­cenverbrauch als auch Emissionen und Abfallvermeidung bzw. -reduzierung.

 

Photovoltaikfläche verfünffacht

Neben der Entwicklung und Vermarktung der Qualitätsprodukte für die Kalt- und Heißerneuerung arbeitet KRAIBURG Austria konsequent an der Opti­mierung der umweltrelevanten Aspekte: Hatte die Photovoltaikanlage bis vor Kurzem zum Beispiel einen Umfang von 600 Quadratmetern, sind es nun insgesamt 2.900 Quadratmeter. Damit hat man die Fläche fast verfünffacht. Gemeinsam mit dem Strom, der über das eigene Blockheizkraftwerk produ­ziert wird, generiert das Unternehmen nun ein Drittel des benötigten Strom­bedarfs selbst. Die restliche Menge wird durch Ökostrom abgedeckt.

 

Invest in nachhaltigen Naturkautschuk

Einen weiteren Beitrag zur Umweltbilanz leistet KRAIBURG Austria über sei­ne Mitgliedschaft beim GPSNR (= Global Platform for Sustainable Natural Rubber). Alle dort beteiligten Unternehmen verpflichten sich, die soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit der globalen Wertschöp­fungskette für Naturkautschuk zu verbessern. Der Runderneuerungsspe­zialist bezieht über die GPSNR bereits gut 90 Prozent nachhaltigen Natur­kautschuk.

 

Lösungen für Reduzierung des CO2-Wertes

Aktuell arbeiten die Oberösterreicher an Lösungen, wie der CO2-Ausstoß auf Null gesenkt werden kann. Hier folgt man den Science based targets (SBT), einem Ansatz, der Emissionsreduktionsziele für Unternehmen festlegt. Im Blick hat man dabei die Menge an Emissionen, die reduziert werden muss, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Dieses sieht die Begren­zung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius vor. Im zweiten Halbjahr will KRAIBURG Austria dafür Lösungen definiert haben und mit der Um­setzung beginnen.

 

„Trotz aller Herausforderungen und Lieferschwierigkeiten, die die Corona-Pandemie auf der einen Seite und der militärische Konflikt in der Ukraine auf der anderen Seite mit sich bringen, sind wir fest entschlossen, unsere Um­weltstrategie wie geplant und vollumfänglich zu realisieren", betont Stefan Mayrhofer, Geschäftsführer KRAIBURG Austria. "Umweltschutz und Nach­haltigkeitsbewusstsein sind Themen, die wir den nachfolgenden Generati­onen schlichtweg schuldig sind."

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